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Walksfelde

Unser kleines und feines Dorf Walksfelde liegt abseits der großen Verkehrswege in der herrlichen lauenburgischen Landschaft zwischen Mölln und Trittau. Umgeben von der Natur lässt es sich im bäuerlich geprägten Walksfelde ruhig und angenehm leben. Im Storchennest brütet alljährlich das Storchenpaar, die Kraniche besuchen die Feldmark und nachts wird es noch richtig dunkel. Pferde-, Rinder- und Schafweiden laden zum Verweilen ein und bieten Naturgenuß pur.

Dennoch ist Walksfelde "nicht aus der Welt": Die wunderschönen Städte Mölln und Ratzeburg sind schnell mit dem Auto zu erreichen und auch zu Hansestädten Lübeck (40 km) und Hamburg (50 km) ist es nicht sehr weit.



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Damals in Walksfelde

Download: Walksfelde Dorfbuch
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Postkarte mit Krämerei Brüggemann
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Postkarte mit Schule
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Hof Brüggemann mit Krämerei - Der Höker -


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Hofstelle Brüggemann


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Hofstelle Eickhoff


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Fritz Basau auf Lanz Bulldog
im Hintergrund der Hof Groth
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Die Meierei

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Die Schule
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Bauer mit Pferd
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Lehrer Hehl mit Familie vor der Schule

Wissenswertes über Walksfelde

  • Zur Geschichte Walksfeldes
  • Im Jahr 1158 wurde der Ort Walegotsa erstmalig in einer Dotationsurkunde Heinrichs des Löwen erwähnt. Durch diese Urkunde wurde Walegotsa, das heutige Walksfelde, dem Bistum Ratzeburg als Ausstattung zugeteilt.
  • 1648 wurde der 30-jährige Krieg mit dem Westfälischen Frieden beendet und die Trennung von Staat und Kirche besiegelt. Aus dem Bistum Ratzeburg entstand das Fürstentum Ratzeburg, es wurde dem mecklenburgischen Herrschaftsbereich zugeordnet. 1701 beendete der Hamburger Vergleich langjährige Erbstreitigkeiten im Hause Mecklenburg, mit der Folge, dass das Herzogtum Mecklenburg in die Herzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz aufgeteilt wurde. Das Fürstentum Ratzeburg und damit auch Walksfelde gehörten zu Mecklenburg-Strelitz.  
  • Es ist wichtig zu wissen, dass das Fürstentum Ratzeburg nicht mit dem Herzogtum Lauenburg und der jetzigen Kreisstadt Ratzeburg verwechselt werden darf. Das Fürstentum Ratzeburg (ab 1918: Land Ratzeburg) verfügte in der Stadt Ratzeburg lediglich über Teile der Domhalbinsel, wo zeitweise auch der Verwaltungssitz war. Das Fürstentum Ratzeburg bestand überwiegend aus dem Gebiet östlich und nordöstlich des Ratzeburger Sees mit der Stadt Schönberg als Zentralort und Verwaltungssitz. Ferner gehörte die Vogtei Mannhagen mit den Ortschaften Mannhagen, Panten, Hammer und Walksfelde zum Fürstentum Ratzeburg. Die mecklenburgische Vogtei hatte eine Insellage (Enklave) im Herzogtum Lauenburg mit einer Entfernung von ca. 40 km zur Kreisstadt Schönberg und ca. 20 km zur Grenze des Fürstentums. Aber auch Walksfelde grenzte nicht unmittelbar an die übrigen Dörfer der Vogtei Mannhagen, sondern wurde von lauenburgischen und lübschen Ortschaften umgeben. Es war eine mecklenburgische Exklave im Herzogtum Lauenburg.
  • Mit dem Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 wurden zahlreiche Gebietsbereinigungen verfügt: Walksfelde und die übrigen Dörfer der Vogtei Mannhagen wurden in den Kreis Herzogtum Lauenburg eingegliedert.
    Die Entwicklung des Ortsnamens

     1158 Walegotsa
     1194 Waleghotesuelde
     1196 Walegotesuelde
     1236 Walgodesvelde
     1306 Walnesvelde
     1400 Walnesvelde
     1545 Waldgedesfeld
     1571 Walgedesfelde
     
    ab dann Walksfelde

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